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Mission-Possible-Gruppe feiert Fronleichnam in Einrichtungen

Zum zweiten Mal hintereinander musste pandemiebedingt die traditionelle Prozession zu Fronleichnam ausfallen. Zum Fronleichnamsfest wird eine Hostie, die in einer schmuckvoll gestalteten Monstranz durch die Straßen der Stadt bzw. des Dorfes getragen. Für katholische Gläubige ist es eine Demonstration des Glaubens. Indem der Leib Christi durch die Straßen getragen wird, möchten die Gläubigen ausdrücken, dass für sie Jesus der Mittelpunkt in ihrem Leben ist und er Frieden, Heil und glückliches Leben schenkt. Katholiken glauben, dass in der Hostie Jesus real präsent ist als Leib Christi. Das Fest Fronleichnam kann man auch übersetzen mit „Fest des Leibes Christi“.

Es geht auf die heilige Juliane von Lüttich zurück. Sie lebte im 13. Jahrhundert im heutigen Belgien. In einer Vision sah sie der Legende nach einen Mond, an dem ein Stück fehlte. Juliane deutete das als Hinweis auf das Fehlen eines Festes, in dem der Leib und das Blut Christi verehrt würde.  Ihre Vision führte am Ende dazu, dass zunächst in Lüttich und später in der ganzen Kirche das Fronleichnamsfest eingeführt wurde.

Da in diesem Jahr keine Prozession möglich war, hat die Mission Possible-Gruppe der Pfarrei St. Katharina wie im letzten Jahr auch drei verschiedene Orte besucht, um den Bewohnern den Segen Gottes zu wünschen. So wurde das Seniorenheim Haus Am Hellweg, das St. Bonifatius Alten- und Pflegeheim sowie das Heilig-Geist-Hospiz besucht. In einem kleinen Gottesdienst brachte die Gruppe die Segenswünsche zum Ausdruck.

Die Bewohner*innen zeigten sich sehr dankbar für die Aktion.

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